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Sie haben einen ACO Rückstauverschluss und benötigen Unterstützung? Hilfestellungen zu Störungsmeldungen finden Sie im Infocenter oder suchen Sie hier Ihren Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
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Keller zuverlässig gegen Rückstau schützen
Ganz gleich, ob das Wasser durch das überlastete Kanalnetz, undichte Kellerfenster oder unter der Außentür in die Kellerräume gelangen kann: Der Schutz vor Wasser in Räumen, die unterhalb der Rückstauebene liegen, ist ein komplexes Unterfangen. In den letzten Jahren hat die Zahl der durch Starkregen verursachten Gebäudeschäden in Deutschland stark zugenommen. Diese Entwicklung wird sich nach Ansicht von Experten noch dramatisch beschleunigen. Ist die Kanalisation überlastet, drückt das Wasser in den Keller. Deshalb müssen Entwässerungspunkte im Keller vor Rückstau gesichert sein. Rückstauverschlüsse schotten die Rohrleitung sowohl gegen rückstauendes Wasser als auch gegen abfließendes Abwasser ab. Für die Bereiche der aktiven und passiven Rückstausicherung hat ACO Haustechnik die optimalen Lösungen in genau den Varianten, die Sie für die Sicherung des Gebäudes benötigen.
Das Plus an Sicherheit mit dem 360° ACO Serviceangebot: Zur Vorbeugung von Wasserschäden an Gebäuden und zur Sicherstellung der Gewährleistung, z. B. bei Versicherungsansprüchen, empfehlen wir die professionelle Inbetriebnahme und Wartung Ihrer Anlage aus unserem ACO 360° Service Portfolio. Wir sorgen dafür, dass die Anlage optimal eingestellt ist und sicher arbeitet.
Sie haben einen ACO Rückstauverschluss und benötigen Unterstützung? Hilfestellungen zu Störungsmeldungen finden Sie im Infocenter oder suchen Sie hier Ihren Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
Inspektion
Die Rückstausicherungsanlage ist einmal monatlich von einem Sachkundigen in Augenschein zu nehmen, wobei der eventuell vorhandene Notverschluss betätigt werden muss.
Wartung gemäß Norm
Die Wartung einschließlich Dichtheitsprüfung muss, in Anlehnung an die DIN 1986-3 mindestens zweimal im Jahr durch einen Sachkundigen vorgenommen werden.
Angebot anfordern oder Auftrag erteilen
Unsere maßgeschneiderten ACO Service-Leistungen decken den gesamten Lebenszyklus Ihrer ACO Produkte ab - von der Generalinspektion bis zur Wartung. Für ein individuelles Angebot oder zur Auftragserteilung füllen Sie bitte das Online-Formular aus.
Durch die ACO Inbetriebnahme Ihres Rückstausystems wird garantiert, dass die neue Anlage ab dem ersten Tag optimal eingestellt ist und von Beginn an sicher arbeitet. Bei der anschließenden umfassenden Einweisung wird der Betreiber über die Bedienung und die normativen Wartungsvorschriften informiert und erhält Tipps zur Werterhaltung. Zur betriebsbereiten Übergabe wird final das Inbetriebnahme- und Einweisungsprotokoll erstellt.
Rückstausysteme müssen nach DIN 1986-3 im halbjährlichen Intervall gewartet werden. Die Wartung von Rückstausicherung muss durch einen Fachkundigen durchgeführt werden. Nur bei Einhaltung dieser Zeitintervalle bleibt auch die Gewährleistung, z. B. bei Versicherungsansprüchen, erhalten. Mit dem ACO Servicepaket sichern Sie sich optimal ab und werden bei normgerechten Prüfungen, Wartungen und Instandhaltungsarbeiten von den ACO Servicemitarbeitern immer gut beraten.
Ihre Vorteile mit dem Wartungsvertrag
Wartungsverträge sichern die Funktionalität zuverlässig ab und minimieren die Gefahr des Ausfalls. Entsprechende Wartungsverträge schaffen Planungssicherheit und verlängern damit aktiv die Nutzungsdauer Ihrer Anlage.
Die ACO Serviceprofis/-techniker sind sofort zur Stelle. Es kann immer mal was zu Schaden kommen. Das Rückstausystem zeigt eine Motorstörung an oder die Klappe ist blockiert. Sichern Sie sich deshalb mit dem ACO Servicepaket bei Instandsetzungen ab. Hilfe ist dann durch das ACO Fachpersonal schnell bei Ihnen. Die Reparaturen werden in den meisten Fällen sofort direkt vor Ort ausgeführt. Durch das dichte Servicepartnernetz gewährleisten wir eine unverzügliche Problemlösung, die benötigten Ersatzteile bringt der ACO Servicemonteur/techniker gleich mit.
ACO Rückstausysteme können nur dann die volle Leistung zeigen, wenn Originalersatzteile von ACO verwendet werden. Daher gehört zu unserem Verständnis von Servicequalität, dass wir Ihnen mit unserer Ersatzteilbevorratung so schnell wie möglich das passende Originalersatzteil liefern. So sichern Sie Ihre Prozesse und einen weiteren sicheren und störungsfreien Betrieb der ACO Rückstausysteme.
Im Video zeigen wir, wie Sie mit dem Trichtertest nach der Wartung Quatrix-K die Dichtigkeitsprüfung durchführen können. Wir simulieren einen Rückstau und zeigen die Ausführung, Prüfzeit, die Steuerungs-LED-Felder und abschließende Arbeiten.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Motorstörung am Rückstautomaten ACO Quatrix-K V3.0 für fäkalienhaltiges Abwasser erkennen und beheben. Wenn die Diode rot leuchtet und einen Antriebsfehler signalisiert, ist schnelles Handeln gefragt. Wir simulieren eine Motorstörung, führen Sie durch die Prüfung, dem spannungsfreien Schalten der Anlage und die Demontage des Antriebsmotors.
Wir zeigen, wie Sie eine Batteriestörung am Rückstauautomaten ACO Quatrix-K V3.0 für fäkalienhatliges Abwasser erkennen und beheben. Wenn die Dioden Batterie und Sensor blinken und die Anlage einen Alarmton abgibt, sind schnelle Maßnahmen gefragt. Wir erläutern die Prüfung des Batteriepacks, Ersatzteilbeschaffung und zeigen, wie Sie das neue Batteriepack einsetzen und anschließen.
Wird die Stromversorgung hergestellt, schaltet sich die Steuerung ein und führt einen Akkutest durch. Ca. 15 Sekunden wird der Ladezustand des Akkus überprüft.
Für eine Motorstörung kann es mehrere Ursachen geben. Wie aber die richtigen Ursachen erkennen und unterscheiden?
1. Handelt es sich um einen richtigen Motordefekt, hört man meist keine Motorgeräusche mehr.
2. Läuft der Motor weniger als 1 Sekunde und hört man von der Steuerung nur ein „klicken“ mit der Anzeige Motorstörung, kann auch der Akku oder die Sicherung defekt sein. Eine Inbetriebnahme ist nur mit funktionierendem Akku möglich.
3. Fährt der Motor die Klappe erst „zu“ und anschließend „auf“ und geht dabei in Störung, kann es zwei Gründe für die „Motorstörung“ geben. Die Steuerung prüft den richtigen Fahrweg der Klappe und kann erkennen ob sie weit genug geöffnet oder richtig geschlossen ist.
4. Die Klappe, die Spindel und das Gewinde des roten Klappenmitnehmers sind stark verschmutzt, so dass die Klappe gehindert wird in die Endposition „zu“ oder „auf“ zu fahren. Dieser Fehler wird z.B. durch den automatischen Selbsttest (alle 4 Wochen) erkannt.
5. Der Rückstauautomat wurde demontiert als sich die Motorklappe in einer geöffneten Position befand. Nach erfolgter Montage kann der rote Klappenmitnehmer die Klappe nicht hochheben. Da die Steuerung erkennt, dass die Klappe nicht in der geforderten Endlage „auf“ ist, wird eine Störung ausgegeben.
6. Nach einer Wartung kann es zur Meldung Motorstörung kommen. Der Rückstauautomat wurde demontiert als sich die Motorklappe in einer geöffneten Position befand. Nach erfolgter Montage kann der rote Klappenmitnehmer die Klappe nicht hochheben. Da die Steuerung erkennt, dass die Klappe nicht in der geforderten Endlage „auf“ ist, wird eine Störung ausgegeben.
Ein: Das Einschalten erfolgt durch das Einstecken des Netzsteckers in eine Steckdose, die Referenzfahrt beginnt sofort. Nachdem die Netzverbindung hergestellt wurde, sollte gleich der Anschluss des Batteriesteckers erfolgen (Kabelschuh). Der Einschaltvorgang ist auf dem Deckel des Batteriefachs der Steuerung beschrieben.
Aus: Batteriestecker ziehen, anschließend Netzstecker ziehen, dann ist das Gerät ausgeschaltet. Der Ausschaltvorgang ist auf dem Deckel des Batteriefachs der Steuerung beschrieben. Ein Ausschalten auf diese Weise ist ein „Hard Reset“, was bei einer Störungsbeseitigung helfen